Mittwoch, 26. September 2012

Der erste Kuss aus Sicht einer Parkbank



Okay, dieser Text ist etwas dämlich, Das thema war "Der erste Kuss aus Sicht einer Parkbank"...naja seht selbst
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Hey! Was soll das! Wo tragt ihr Volldeppen mich denn nun wieder hin? Man die Szene ist doch grad erst zu Ende gedreht… auch ich brauche mal eine Pause! Und du da vorne Sei mal nicht so brutal…auch eine Bank hat Gefühle, du musst mich nicht zerquetschen…generell komisch wie du mich trägst…Wo geht’s denn eigentlich hin? Wenn möglich erst mal in die Wäsche ok?
Was war das da grad eigentlich für eine Szene? Ich bin ja ganz blutbesudelt…dabei bin ich eigentlich so schön Blau… Doofer Job… Wieso konnte ich nicht einfach Parkbank werden, wie mein Bruder, aber Nein mein lieber Cousin musste mir ja unbedingt den Holzwurm in die Bretter setzen, dass ich mich zur Filmbank ausbilden lassen soll.
Naja nun häng ich in diesem Job hier fest und mein Cousin ist auf der Müllhalde, hatte aber auch Pech das alte Stück Holz. Er ist irgendwie in einen Actionfilm rein geraten…hatte sich die Jobbeschreibung wohl nicht genau durchgelesen, auf jeden Fall wurde der Arme von einer Dampfwalze überrollt. Der Drehbuchautor ist kein Freund von Bänken…so ein Arsch. Wo zum…? Ah die bringen mich in Studio 2, das ist zu klein für Dampfwalzen…zum Glück.
Na, was wird das denn? Die gehen ja am Eingang vorbei, wieso denn das.
Ah ok ich kriege meine gewünschte Wäsche. So ein Regieassistent wischt mir schnell mal das Blut weg, ok ich gebe es zu, ne Luxuswäsche ist das nicht.
Ah ok, die beiden Träger heben mich wieder an, also geht’s wohl weiter.
Hm…die Tragen mich immer noch nicht ins Studio, wo ich wohl hinkomme.
Die beiden Tragen mich vom Gelände und in den angrenzenden Park…Ah ok ich verstehe die ganze Angelegenheit, der nächste Film spielt wohl im Park, wieso hab ich bloß schon das blöde Gefühl zu wissen was das für eine Szene wird? egal.
Die Träger tragen mich weiter in den Park und ich erkenne Kameras und alles was man für einen Film braucht. Ah da hinten steht der Regisseur, ich kenne ihn schon von anderen Filmen, hauptsächlich dreht er Liebesfilme…na danke, wieder Rumgeknutsche, aber nun denn meine Träger haben meine alten Bretter nun fast an ihrem Platz, denn man erkennt im Fokus der Kameras eine Lücke zwischen zwei Bänken. Hey das ist ja mein Bruder und mein Onkel Hallo Leute!
Ich höre von ihnen die üblichen Begrüßungsfloskeln unter Bänken.
Von meinem Bruder gibt es ein herzliches „He du altes Brett was machen die Schrauben?“ und mein Onkel begrüßt mich wie immer mit seinem allseits bekannten „Ah du Cellulose Bündel komm her und setz keine Holzwürmer an“
So setzten mich die Männer zwischen meinen beiden verwandten ab und wir reden, was Bänke eben so zu reden haben, über Holzwürmer, Termiten, Schimmel und Farbe.
5 Minuten vergehen so, als die Crew um mich herum hektisch werden, also ist auch der letzte Schauspieler angekommen.
Tatsächlich, nach kurzer Zeit sind alle auf ihren Positionen und die Kameras laufen.
Das Gespräch unter Bänken erfährt ein Abruptes Ende, als die zwei Schauspieler ins Kamerafeld laufen.
Ein junge und mein Mädchen, wie so oft in solchen Filmen, laufen den Weg entlang auf mich zu. Sie sind beide so um die 16 Jahre alt, Er ist ein…naja sagen wir mal gut gefüllter und im Gesicht reichlich gepunkteter  junge mit fettigen braunen Haaren und ebenso braunen Augen, Sie jedoch ist ziemlich anders. Sie ist Schlank, etwa einen Kopf kleiner als er, und von etwas andere Herkunft…tut mir leid ich bin eine Bank, ich merk mir die verschiedenen Erscheinungsformen eurer Spezies nicht! Nunja die Haarfarben sind gleich, aber ihre Augenfarbe konnte ich bis jetzt nicht richtig erkennen…die glotzt den ständig an als hätte er nen pickel auf der Stirn…ah sorry hat er ja…ups. Oder schaut sie in seine Augen? ach was weiß ich macht einfach hinne, ich will die Szene hinter mich bringen, ich hab ja noch ein Date mit dem Hübschen Klappstuhl vom Regisseur, Hey Klappstühle sind echt schön, diese Designermodelle sind alle nur arrogant.
Auf welche Bak wollen die sich denn nun setzen? Ah auf mich, toll.
Argh! Was das denn für ein Depp? Der Kerl setzt sich ganz an den Rand der Bank, wie viel wiegt der? 200Kilo? Ich kipp ja gleich um. Ah man macht schon…ich kann das nicht ewig halten!
Sie reden irgendwas…keine Ahnung was, ihr könnt kein Bänkisch und ich kann auch kein äh… Menschisch? was sprecht ihr denn? naja auch egal. 
Die beiden sitzen noch etwas voneinander entfernt, Weint sie? Hm ich tippe mal er ist ihre Ausheulschulter… er hört ihr zu und gibt hin und wieder kurze Kommentare von sich. Nun umarmt er sie…naja sofern es was bringt. Sie schaut ihn irgendwie komisch an… Und…Nah mach, ich kann doch sehen was du vorhast! Na endlich, sie küssen sich. Er hat das glaub noch nie gemacht, so wie das bei ihm aussieht. Fehlt bloß noch das ihr meine bretter vollsabbert… eine Minuten geht das jetzt schon so… mit kurzen Unterbrechungen eben.
Ich war jetzt Zeuge von etwa 98 ersten küssen in diversen Filmen und alle waren irgendwie ähnlich…Was findet ihr Menschen daran eigentlich so toll? Wär mir viel zu Feucht…
Na endlich sie stehen auf…ein erleichterndes Gefühl auf meiner linken Seite erfüllt mich und die Kameras gehen aus.
Kommt schon Träger, ich will zum Klappstuhl! Erste Küsse werde ich ja noch genug sehen! Warum macht ihr sowas sooft auf Bänken? Sofas sind doch bequemer…Naja Egal da sind sie schon. Tschüss ihr Flachbretter, ich geh jetzt weg!


Dieser Text wurde ohne fremde Hilfe und ohne nichtgenannte Quellen erstellt.
Auf alle Charaktereigenschaften von Bänken gebe ich keine Gewähr

Der Unterstufenschüler aus Sicht eines Oberstufenschülers



Literatur Hausarbeit:

Thema III.2. „So waren wir damals nicht“: Der Unterstufenschüler aus Sicht eines Oberstufenschülers

„Früher hätte es das nicht gegeben!“ Was jetzt wie das klischeehafte Gerede von Eltern klingt, ist mittlerweile oft aus den Mündern von pseudo-erwachsenen Oberstufenschülern zu hören. Und das nicht ohne Grund: Was sich die Unterstüfler leisten, war zu meiner Zeit als Unterstufenschüler undenkbar. Der Gang im R-Geschoss mit den Klassenzimmern war bis zur 7. Klasse quasi Sperrgebiet. Heute habe ich dort Unterricht, stehe also in den Pausen meistens dort herum. Und was passiert andauernd? Kleine 5. oder 6. Klässler rennen einen regelmäßig fast über den Haufen. Die kleinen Mädchen haben auch hin und wieder die nervige Angewohnheit, das Trommelfell aller auf eine harte Probe zu stellen. Dazu eine kleine Anekdote: Aufsatztag, 4. Stunde, wenn sich meine grauen Zellen da nicht irren. Eine Gruppe Oberstüfler saß mit rauchenden Köpfen über ihre Blätter gebeugt da und versuchte sich irgendwas aus den Fingern zu saugen,  um so zu wirken, als wüssten sie, was der Autor ihnen sagen will. Da es warm war, waren natürlich die Fenster offen…ein großer Fehler! Fragt mich nicht wieso, aber trotz des Unterrichts wurden wohl ein paar Unterstüfler auf die Welt losgelassen. Sie hatte nichts Besseres zu tun als einen Kreischwettbewerb zu starten. Perfekter Schutz gegen Entführungen übrigens, weil den Entführern ja sofort die Trommelfelle platzen. Aber da  schreibende Schüler keine Entführer sind, ist dieses Verhalten reichlich unangebracht; vor allem, wenn man sich im Klaren darüber ist, wie lang die Kleinen kreischen können. Das Lungenvolumen müsste man mal berechnen: So viel Luft, wie da reingeht, würden die sicher gute Taucher abgeben. Aber Lungenvolumen hin oder her, die Geräuschpenetranz dieser neuen Generation Mensch ist nicht ihre einzige Macke. Oft denkt man sich, dass man den Duden mal auf Richtigkeit überprüfen sollte, weil das Wörtchen Respekt bei den Kleinen wohl irgendwie rausgeflutscht ist. Damals hätten wir uns nicht getraut, einen Älteren so unbedarft anzusprechen. Heute hingegen nerven die Kleinen manchmal ganz schön gewaltig. Zumal sie immer die Gänge und Treppenhäuser verstopfen müssen. Da kommt man sich vor wie auf dem Meer, wo man ständig gegen die Wellen ankämpfen muss.

Auch eine Zunahme an Gewalt musste ich feststellen. Häufig sehe ich kleine Jungen, die sich gegenseitig zusammenschlagen und das nicht nur aus Spaß. Klar, wir haben damals auch gekämpft, aber nicht so! Wenn ich sehe wie manche bereits am Boden liegen, warte ich nur drauf, dass irgendwann Blut fließt.

Ein Beispiel zum Thema Streit bei Unterstüflern habe ich auch noch. Ein paar Freunde von mir sind als Paten und Streitschlichter für eine 6. Klasse zuständig. Es laufen quasi ständig Schlichtungen, und sie haben mir mal erzählt, dass so gut wie alle Schlichtungen zu vermeiden seien, wenn man sich untereinander einfach zugehört hätte. Das fällt zwar den meisten Menschen schwer, aber der nächsten Generation  wohl  besonders.

Russisch Roulett



 Hier eine meiner Hausarbeiten für den literaturkurs meiner Schule, Viel Spaß!
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Geschichte der Schaukasten Installation „Russisch Roulett“

Rauch stieß in die Nacht heraus. Die letzte Zigarette sollte es sein und mit feuriger Glut verbrannte der weiße Stummel in seinem Mund. Ein Spiel, ein letztes. Leben oder Tod, Reichtum oder Erlösung. Es ging um alles diesmal. Sein Geist war trüb und undurchlässig, er konnte sich nicht konzentrieren, konnte nicht klar denken.
Nach allem was geschehen war, hatte er sein Heil in der Flucht gesucht. Und dabei kam ihm der rettende Gedanke, den ein klarer Verstand nicht gestattet hätte, der als töricht und wahnsinnig abgetan worden wäre. Er war nun das einzige, was sein vernebelter Geist als Antwort sah. Er wusste trotz allem, was passiert war; wieso er hier war, mit einer Zigarette und einer Flasche Whiskey vor einem dunklen und verrottenden Haus, das den Tod und viel Geld versprach.
Er hatte sein altes Leben aufgegeben, für Geld und Befreiung. Ein Trinker war er gewesen,  sein Leben dennoch geordnet und ertragbar. Ein Tag hatte alles verändert. Er war nicht völlig zufrieden gewesen, mit seinem Leben. So nutzte er die Chance, die der Schnitter ihm zuwarf. Ein Tod sollte seinen Neuanfang unterstützen, denn jemand war gestorben und hatte ihm Geld hinterlassen. Es war viel, er aber wollte in seiner Gier noch mehr. Er wollte sein Geld vermehren, im Reichtum baden und er wollte das Trinken aufgeben, um gesund und reich zu werden. So hatte er sich in einen Flieger gesetzt, der ihn an einen Ort bringen sollte, der das möglich machte.
Las Vegas sollte seine Rettung sein und war der Anfang vom Ende.
Die ersten Spiele verliefen gut. Er hatte Glück und konnte sein Geld tatsächlich zu mehr machen. Er hätte aufhören sollen, er hätte es müssen und doch. Die Gier war stärker. Er wollte mehr, viel mehr.
Eines Tages sah er eine Möglichkeit: Betrug. Er fand im Internet heraus, wie man die Casinos abzocken konnte, alle Tricks. Er setzte sie alle ein. Seine Siegessträhne war gewaltig, doch er musste aus Las Vegas raus, denn den Casinos war nicht entgangen, wie viel Geld er gemacht hatte. So hatte er Las Vegas verlassen und war nach Monaco gezogen. Er hatte weiter betrogen, doch sein Glück hatte ihn verlassen. Er war ertappt worden! Wie konnte ihm das nur passieren, alles hätte perfekt laufen sollen!
Er wurde verbannt aus den Hallen, die ihm Reichtum brachten. Fortan war sein Leben die Hölle. Er fand zurück zu seiner alten Leidenschaft, dem Alkohol. Weiter ging es mit Drogen. Er lebte noch auf großem Fuß, doch bald ging ihm das Geld aus, verzweifelt hatte er versucht den Schein zu wahren und unter den Reichen zu bleiben. Darum stand er auch jetzt mit einem Anzug vor seiner letzten Chance.
Er hatte alles verloren: sein Haus, sein Geld, sein Auto. Nun wollte er es sich zurückholen.
Ein letztes Spiel sollte es entscheiden. Russisches Roulette. Er hatte eine Gruppe Spieler gefunden, die Einsätze waren enorm. Er wäre auf einen Schlag wieder reich, wenn er nur gewinnen könnte. Langsam drehte er sich um. Ein letztes Aufglimmen der Zigarette, ein letzter Schluck, bevor die Flasche Whiskey klirrend auf dem Boden zersprang. Mit langsamen Schritten trat er in das Haus, sein letztes Spiel sollte beginnen.

Ein Revolver: klein, schwarz und schwer. Kalter Stahl legte sich an seine Schläfe, während der Alkohol und die Drogen in seinem Blut pulsierten. Der Finger legt sich auf den Abzug. Ein Stoßgebet zu einem Gott, an den er nie geglaubt hatte, die Angst und die Vernunft gebunden.
Ein Schuss zerbrach die Stille, Bluts spritzte auf das weiße Hemd. Schließlich fiel der leblose Körper krachend auf den dreckigen Boden.

Unterricht im Jahre 2111



 Nach Ewigkeiten bin ich wieder da, wurde dazu inspiriert wiedermal was hochzuladen, viel spaß!
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Unterricht im Jahre 2111

Mindlog: 25.08.2111 11:45

So Sportunterricht, sinnloses rumgestrampel in einem Trainingsgerät… nach dieser verdammten Schulreform anno 2109 gibt’s ja nur noch sowas…neue Trainingsgeräte haben jeglichen spannenden Sport verbannt…naja so hab ich immerhin Zeit für ein kleines Mindlog, insofern wo fange ich an zu…Ach verdammt! Mein Arm vibriert! Entschuldigung an alle die dieses Mindlog lesen werden, aber ich erhalte wohl einen Anruf, bis gleich.

Mindlog Abbruch.

Mindlog Wiederaufnahme: 11: 50

So da bin ich wieder, war ein Kumpel, 5 Geräte weiter, die Telepatischen Kommunikationsmittel sind echt eine tolle Erfindung. Generell hat der Durchbruch in der Gehirnforschung uns ziemlich viele Annehmlichkeiten verschafft. Allen Unterrichtsstoff bekommen wir nun in speziellen Unterrichtsgeräten, den sogenannten „Teachingboxes“ oder kurz TB telepathisch eingeflößt, durch diese Maßnahme hat sich die durchschnittliche Unterrichtsstunde von einer Dreiviertelstunde auf eine Viertelstunde komprimiert, wer sich über die Zeitangabe wundert, das ist gerade meine erste Stunde, von 3 des heutigen Tages.  Äußerst praktisch so bleibt mehr Zeit für die spaßigen Dinge des Lebens.
Was wollte ich noch erzählen…ach ja, ich hab gestern bei meinem Großvater einen alten PC entdeckt…man sind die Dinger sperrig…inzwischen haben etwa 80% der Europäer einen Chip im Kopf, und die haut als Display, ja nicht wundern, ich schau mir nebenher gerade auf meiner Handfläche Bilder an.
Mister Jones, was habe ich ihnen über Mindlogs während dem Unterricht gesagt! Unterlassen sie das sofort!
Tjaja…der Nachteil an Telepathischen Kommunikationsgeräten ist ja, dass Lehrer sie auch besitzen und sich bei einem einklinken können…verdammt!

Mindlog ende

Mittwoch, 4. April 2012

Experiment #1

Hier ein Experiment, entstanden zu Pandemonium von Arkasia, es fokussiert sich vor allem darauf ein Gefühl für den Magie Fluss zu bekommen


Leise fiel die Tür ins Schloss.
Der Raum war groß, ein Würfel mit zwanzig Metern kantenlänge.
Dane schritt langsam in die Mitte, bedächtig, jeden Schritt in einen Takt gesetzt.
Als er im Mittelpunkt des Raumes stand setzte er die Kopfhörer auf, die er bis jetzt um den Hals getragen hatte. Sie waren perfekt für diese Übung, denn sie schirmten ihn von allen Geräuschen ab, die er erzeugen würde und er würde nur die Musik hören.
Er startete das Lied, Dubstep, einfach perfekt um sich treiben zu lassen.
Es war ein ruhigeres Lied, melodiöser als die meisten und sofort spürte er die Magie fließen.
Die Magie ist ein Fluss, der fließt wie er will. Setzt man sie gezielt ein baut man Kanäle und Barrieren, damit die Magie tut was man will und schränkt die Magie somit ein.
Doch baut man zu viele Barrieren kann die Magie nicht mehr fließen, darum muss man ihr die Möglichkeit wieder geben und dazu war diese Übung gedacht.
Das auflöst aller Barrieren und das Abschalten der Gedanken, pure Freiheit des Geistes.
Und so ließ er der Magie freien Lauf.
Dane streckte die Arme zur Seite, schloss die Augen und wurde eins mit dem Fluss der Magie.
Langsam floss sie aus ihm heraus, umschloss seinen Körper mit einem bläulich leuchtenden Gebilde.
Im Takt der Musik waberte die Maße wie ein Meer, in das man Steine warf. Sie löste sich vom Körper und kam zurück, formte Körper, abstraktes.
Sie floss um Dane, hob ihn langsam an, sodass er in der Luft schwebte, in der Mitte des Würfels.
Eine Schicht der Magie stieß sich ab, berührte die betonwände und entzündete sich dabei.
So standen die Flächen des Würfels in Flammen und Dane wurde noch immer von dem bläulichen Licht umgeben, welches das orange licht des Feuers violett spiegelte.
Das bläuliche Licht sehnte sich in Richtung Feuer und das Feuer brannte dem Licht entgegen.
Als die Magie sich traf schienen die Farben zu explodieren, Magie wirbelte in allen Farben des Regenbogens um Dane herum und zog sich langsam wieder in Danes Körper zurück und beruhigte sich.
Als der letzte Funken Magie zurück in Danes Körper war, stand er wieder auf dem kalten, grauen, Boden des Raumes.
Und das Lied war aus. 

Samstag, 11. Februar 2012

Du kennst mich nicht!

 Dies ist ein Text, den ich als Hausaufgabe für den Literatur unterricht geschrieben habe.
Viel Spaß mit diesem grässlichen Konvolut an gestörten Gedanken

Du kennst mich nicht!

Du Kennst mich nicht! Denkst du, du kennst mich? Denkst du, du weißt, was hinter dieser Fassade liegt? Du weißt nichts! Und vermutlich ist es dir auch egal.
Du siehst, was du sehen willst. Du weißt, wie ich aussehe und wie ich mich in der Schule verhalte.
Weißt du, wie ich mich sonst verhalte? Nein, tust du nicht! Du willst es auch nicht, weil es dir egal ist.
Du! Was willst du? Mich wirklich kennenlernen nicht, das weiß ich, doch was bezweckst du? Warum gibst du zu jedem Scheiß einen Kommentar ab? Warum nervst du dauernd Leute und dabei hauptsächlich mich? Warum versuchst du, andere mit Worten zu verletzen? Fühlst du dich cool, weil du meinst, die Schwachstellen anderer zu sehen und sie deswegen anzugreifen?
In dieser ganzen gottverdammten Stadt gibt es niemanden, der mich kennt! Und du kennst mich am allerwenigsten!
Du steckst mich in eine Schublade und haust solange drauf, bis der metaphorische Schrank zerbröselt!
Doch bist du sicher, dass ich wirklich in diese Schublade gehöre? Vielleicht bin ich total anders als du denkst? Klar, die Äußerlichkeiten kennst du. Du weißt in etwa meine Hobbys, kannst ungefähr schätzen, wie viel ich wiege, weißt, wie gut oder schlecht ich in der Schule bin und wovon ich kaum Ahnung habe.
Doch reicht das? Reichen dir diese Informationen, um zu wissen wer ich bin?
Weißt du, wie es in mir drin aussieht?
Weißt du wirklich, wer ich bin? Nein. Denn du hast es nie versucht herauszufinden.
Um eine relativ bekannte Band zu zitieren:
„It's so hard to find someone
who cares about you,
but it's easy enough to find someone
who looks down on you“
Jemanden, der auf mich herunter schaut, habe ich gefunden. Dich!
Und ein abschließendes Wort an dich, mein lieber „Freund“. Du denkst, du verletzt mich mit deinen Worten? Ich stehe im Moment vor dir und höre diese Worte…und sie verletzen mich nicht! Kein Riss mehr in meiner Fassade! Kein Splitter vom Schrank! Das einzige was du zerstörst, ist meine Achtung, die ich einmal vor dir hatte!

Sonntag, 5. Februar 2012

The Three

 Dies ist mein erster Eintrag, in meinem persöhnlichen Blog.
Was wäre also passender, als eine Geschichte mit persöhnlichem Wert zu posten?

Dies war mein Geburtstagsgeschenk für 3 meiner besten Freunde.

 The Three:
The breath of Death himself was poisoning the air. The city was abandoned. Just a small city, not much more than a town, but a dead town…No creature was on the street, that was used by many humans not too long ago, for they were all gone...
They were not gone by choice. Signs of war everywhere, overturned wagons, disrupted doors, dried blood shimmering in the sunset like the fiery blaze of a Dragon. A little mouse, no bigger than a thumb dashed like a shooting star across the empty place inside its hole, that won't protect it anymore.
Darkness fell in, to devour all life, including all which it hadn't taken until then.
No one could stop it, no one could survive.

Three creatures, cloaked by hoods, entered the street. Strangers, aware of the Danger, aware of the sacrifices that had to be made. They were the only ones who could stop it, the only ones who could save the things that were lost.

A petty city it seemed, but it's role in the gambling of Destiny was much bigger,
hidden between the ocean of houses it lay. The Feather of the Phoenix, the Heart of the Dragon. it had many names. An artifact with the power to stop the darkness.
They had lost much to the darkness, and much it was they had to retrieve.

The three had reached the Marketplace. The sun exhaled it's last breath and was swallowed by darkness, They were alone. All lights were gone. A murmur filled the air, the darkness…lived.
A feeling like thousand little hands, cold like the ice of the north, dragging, grabbing them, who now stood back to back. „I would agree with some light. I want to see what I'm slicing" said one of the three, with a female voice. Her paw grasped the handle of a giant Two-handed Sword on her back, and drew it.
„Get the lights, got it!" said one of the other creatures, a male judging by his voice. One quick grab under his coat, and a small item came out of its shelter, no longer than the gloved paw in which it lay. „Like the night banishes the light" the voice said, under the hood, and pressed a button on the object he had just produced. The item transformed into a long staff, with a crystal on its serrated end, and in its inner core a dark blue Liquid flowed. „I will banish …the darkness!" he shouted and drove his staff in the moist ground of the previous marketplace. The crystal of the staff began to glow, like the morning sun on the horizon, getting brighter every second, dipping the place in a shimmering red light, as if the breath of a dragon had ignited everything. The little hands disappeared as the light came to be, allowing the strangers to scan the battlefield. Despite the light's intensity, the place was only lighted in an radius of ten meters. Outside of this Circle there was a wall of shadow, that swallowed the light like a sponge does water.

„Who dares to light my kingdom? Who dares to withstand my powers, my army?", a dreadful voice whispered out of the shadows. A pair of eyes, as red as the blood on the apron of an executioner, and a hand, fragile like the hand of a child, appeared out of the same darkness. Like the voice of its Master, the shadowy figure pierced through the wall, it aims to the crystal, aiming to destroy it, albeit unsuccessfully. „Impressive…who is it that…disturbs my powers? Would you do me the honour of showing me your faces?", the voice inquired kindly and with a small touch of curiosity. The stranger who had summoned the light lifted his hood with his paws, so you could see his head. A wolf showed, with fur, as white as paper, the base for a fictitious world; and as blue as ink, the liquid that give dreams their shape; and red hair, like the fire of inspiration, the combination of which represented the artist's drive. Of course, he couldn't use it without a drivers' license.
„Minas the Inkwolf dares bring light. Now step aside, because we are searching something, and it is somewhat…difficult to find something, when you can't see a goddamn thing" said the Wolf with a grin on his face.
The red eyes didn't react to the wolfs speech "So sorcery won't work on you…what about an army of pure power?" with these words, creatures marched out of the shadows, and they were made out of the shadow from whence they came. There were five of them and they seemed strong, stronger than a normal human. But the strangers, were no humans.
The two others, who hadn't revealed their identity, silent as they were, now abandoned that demeanour. The one with the two-hand-sword jumped out of the circle of their allies and thrust her sword into the body of one of the creatures "Do not mess with us, or you'll see some perfectly sliced shadows" she said, and guided her sword out of the shadow's body, and caused it to circle around, slicing one another shadow in half, and finishing the shadow she had just stabbed.
The remaining being jumped in the air, spreading its wings. "Need steel?" a female voice said, under her hood. Silently, without any visible Motion, she threw two daggers upon the shadows. She drew two swords, short, not much longer than a dagger. "You should try some." One flap with her big white wings sent her flying towards the final minion of the shadow master with an incredible speed. One cut, with both blades, and the head of the shadow minion, rolled off the body, dissipating, like the other minions they had killed, into smoke (on the water).
"Impressive…a shadow won't die through the hands of a normal human being…who are you?" the voice said.
One short glance between the sisters, and the hoods were gone.
One was an orange wolf with brown stripes and a shaggy mane with bright blue eyes. "Aguar is my name"
The other was a winged, grey wolf with yellow patches around her eyes and the mane, likewise, was a tone of yellow. "and I'm Liata"
"So…Minas, Aguar, Liata… you three dare challenge me?" the red eyes glowed in anger. "I know what you are searching for! But to gain your treasure, you have to defeat me!" the shadow said harshly, and he stepped out of his wall. He was big, bigger than his minions, and much stronger.
"You want to be defeated right?" Aguar scoffed, with an grin.
"Yeah well…that's no big deal for us you know?" said Minas, while scratching his head
"Yeah…everyday…killing shadows with real weapons or guards with a broom…we are used to it" Liata said, smiling at the shadow
With that words, Aguar raised her sword behind her head, Liata made the same with her two short swords and Minas spinning his staff until the crystal pointed to the shadow
"Fuck off!" the three shouted. Aguar and Liata, threw their swords upon the shadow, and Minas were shot a beam of eerie blue light. All three attacks hit, and the shadow disappeared, with his wall…all that was left, was the treasure the three were searching for…the three same parts, of the… Tricake.